Wie mit Kindern und Jugendlichen interkulturell über Krieg und Shoa sprechen?

Wie mit Kindern und Jugendlichen interkulturell über Krieg und Shoa sprechen?

Die letzten Zeitzeug*innen sind heute betagt und werden bald nicht mehr mit uns sein. Wie können wir mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam an den Holocaust/Shoa erinnern, darüber lernen und dabei authentisch bleiben? Welche Relevanz hat die jüdische Erfahrung in Europa heute für uns? Wir entwickeln eine zukunftsorientierte Gesellschaft als Verantwortliche gemeinsam mit jungen Menschen. Sie sind unsere Zukunft! Wie wollen wir miteinander umgehen (lernen)? Wie spreche ich mit Kindern über das Geschehene?

Im Workshop wird u.a. der Kinderanimationsfilm „Chika, die Hündin aus dem Ghetto“ zum Thema Shoa/Ghetto gezeigt und mit Kunst und Texten aufbereitet.
Der Film bietet Möglichkeiten a) mit Kindern mit und b) ohne Migrationshintergrund als auch c) geflüchteten Kindern und d) mit jüdischen, christlichen, muslimischen, u.a. säkularen sowie e) Kindern mit wenig Sprachkenntnissen interkulturell + integrativ zu arbeiten. Der Film hilft Kindern heute, u.a. eigene Erfahrungen von Verfolgung, Krieg, Verlust und Tod von Angehörigen zu verarbeiten. Chika macht Kids sicherer im Umgang mit anderen. Es kann durch eine kreative und erfrischend neue Didaktik der Pädagog*innen gelingen, bestehende Vorurteile abzubauen.

Referent*innen: Frank Scheerer (Gedenkstätten-, Museumspädagoge), Esther Kaufmann (Autorin/Texte), Susanne Aicher (Kunst)

Der Workshop ist für alle (Berufsgruppen) offen!!

Datum

Uhrzeit

Eintritt

Mit Anmeldung

Ja

Anmeldung/Tickets unter

www.tis.li-hamburg.de/home | johanna.joehnck@li-hamburg.de

Veranstalter*in

Veranstaltungsort